Berufslehre für arme Jugendliche

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Für die Jugendlichen im Grenzgebiet um den Virunga National Park gibt es wenig Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen, mit dem sie für sich und ihre Familie einen Lebensunterhalt verdienen können. Die Bevölkerungsdichte ist sehr gross, die Armut der Bevölkerung extrem. Das führt dazu, dass sich viele von ihnen aus Hoffnungslosigkeit kriminellen Gruppierungen anschliessen und kriminellen Tätigkeiten wie Wilderei, illegale Abholzung für den Holzkohlehandel, Raub, Diebstahl und Kidnapping im und um den Park nachgehen.

DodoBahati hat zur Förderung von arbeitslosen Jugendlichen in Rumangabo ein Haus gemietet und als Schreiner-Werkstatt eingerichtet. Zusätzlich wurden dort die Voraussetzungen für eine Schneider-Ausbildung geschaffen. Hier sollen nun Dorfjugendliche, darunter auch Pygmäen, eine sechs Monate dauernde Lehre zum Schreiner bzw. zur Schneiderin absolvieren können.

Die Lehre zum Schreiner oder zur Schneiderin ist in Rumangabo eine Neuheit. Es werden 60 Männer und 20 Frauen ausgebildet, davon 20 Pygmäen zum Schreiner und 10 Frauen zur Schneiderin (gemäss der im Kongo traditionell üblichen Zuordnung der Berufe), hiervon wiederum fünf aus der Gruppe der Pygmäen. Die Pygmäen müssen dafür in Rumangabo untergebracht werden, da sie nicht in der Nähe wohnen und kein Geld haben.

Die DodoBahati Stiftung übernimmt für die Dauer der Ausbildung (6 Monate) die Miete für ein Wohnhaus, das Essen und die medizinische Betreuung der Lehrlinge.
Kosten: 50 CHF/Monat Miete, 800 CHF für Essen usw.

 

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